Die Freie Arzt- und Medizinkasse in Frankfurt muss gerettet werden. Nach zwei Verlustjahren ist das Eigenkapital aufgebraucht. Jetzt soll die FAMK von der befreundeten Inter in Mannheim aufgefangen werden. mehr …

Hier die Mitteilung der INTER:

FAMK und INTER Krankenversicherung AG streben Fusion an

Die FAMK und die INTER Krankenversicherung AG (INTER) streben im Jahr 2024 eine Fusion an und haben hierzu einen gemeinsamen Antrag auf Genehmigung einer Vermögensvollübertragung der FAMK auf die INTER bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gestellt.

Beide Unternehmen sind bisher schon über den Gleichordnungskonzern zwischen der FAMK und dem INTER Versicherungsverein aG verbunden. Die Mitgliedervertreter-Versammlung der FAMK sieht in diesem Vorhaben die bestmögliche Wahrung der Interessen der Mitglieder. Den FAMK-Mitgliedern ist die INTER bereits durch die dort bestehende Pflegepflichtversicherung vertraut.

Alle Versicherungsverträge der FAMK-Mitglieder werden vollumfänglich durch die INTER fortgeführt, die das spezielle Versicherungsangebot für die hessischen Polizei- und Berufsfeuerwehrbeamten auch im Neugeschäft anbieten und ausbauen wird.

Die FAMK hat im Jahr 2023 ihr Geschäftsmodell geändert und ihre Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung bzw. der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hessen beendet. Durch die Fusion mit der INTER werden die besonderen Angebote der FAMK für ihre Zielgruppe, insbesondere der Beihilfeservice, fortgeführt, den Kunden die Sicherheit der finanzstarken INTER geboten und Kostensenkungen ermöglicht.

Der Kundenservice am Standort Frankfurt bleibt ebenso erhalten wie die Arbeitsplätze der dort beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Quelle: INTER Krankenversicherung

Weitere Infos:

Weitere Meldungen zu diesem Thema:

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein